Dies waren alles Fragen, mit denen wir uns auf der L17-Tagung 2021 beschäftigt haben, um herauszufinden wie wichtig es ist, sich selbst erstmal bewusst zu sein, wo man gerade steht, wo man hinmöchte und wie man auf sein Umfeld wirkt.
Aber fangen wir erstmal von vorne an:
Am Freitag, dem 24.09. war es erstmal nötig, nach der längeren Anfahrt etwas zu essen und sich richtig im Zimmer einzurichten. Gleich danach bekamen wir schon ein paar interessante Gedanken von Gernot zu hören, die besonders auf die Beziehung mit Gott und einem selbst eingingen. Natürlich durfte eine kleine Sabbatüberraschung von der Küche nicht fehlen, die wir nach einem kleinen Abendspaziergang genießen durften.
Am Sabbatmorgen war selbstverständlich das Hauptthema die Kindersabbatschulgestaltung. Deshalb stellten wir jeweils in dreier oder vierer Gruppen verschiedene Teile aus der Geschichte von Josef dar. Wie wir das Ganze vonstatten brachten, war unserer Kreativität überlassen, sei es mit einem Schattentheater oder dem heißbeliebten Sandsack. Natürlich sangen wir auch viele altbekannte Lieder, die, vor allem nach einer etwas längeren Pause, wieder Stimmung aufkommen ließen.
Nach dem Mittagessen zeigten uns Brigitte und Conny, wie man in der Kindersabbatschule unter anderem Merkverse leicht lernen könnte oder was man tun sollte, wenn eines der Kinder sich nicht ganz so verhält, wie du es gerne hättest. Am Abend widmeten wir uns mit Gernot dem Erstellen unserer eigenen Wertepyramide oder dem Auswählen unseres persönlichen Bildes. Darum bekamen wir einen Stapel mit positiven Werten und legten diese dann im Pyramidenmuster, unserem Empfinden gleich, auf. Anschließend sollten wir dann die Werte mit unserem ausgewählten Bild kombinieren und unsere Gedanken dazu aufschreiben.
Am Sonntag ging es mit Gernot weiter im Thema wie ich mit Gott eine feste Freundschaft führen kann. Dazu sahen wir uns die Geschichte von David und Jonathan nochmals im Detail an, um wichtige Aspekte daraus zu erkennen. Nach einer kurzen Pause beschäftigten wir uns dann mit Spielen und Experimenten, die man in der Sabbatschule gut verwenden kann.
Natürlich darf ich jetzt nicht vergessen, dass besonders wir Jungs jede freie Minute nutzten, um draußen auf der Wiese Spikeball zu spielen, während witzigerweise manchmal etwas Zeit nur wegen dem Ballsuchen drauf ging…
Im Gesamten kann man sicher sagen, dass es ein gesegnetes Wochenende war, bei dem wir wieder mal viel über die Kindersabbatschule lernen durften und auch etwas für unser eigenes Leben mitnehmen konnten.
Autor: ML